Deutsche Bank erhält Lizenz für Islamic Banking

Die Deutsche Bank hat eine Islamic-Lizenz von der malaysischen Zentralbank erhalten. Damit ist die Bank nun befugt Islamic Banking Dienstleistungsgeschäfte zu tätigen. Um die Konformität ihrer Produkte mit den Scharia-Prinzipien zu gewährleisten arbeitet die Deutsche Bank mit islamischen Wissenschaftlern. Desweiteren gab die Deutsche Bank bekannt, dass sie sich stärker auf dem Markt für islamische Finanzprodukte …

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Deutschland: Wachsendes Interesse am „Islamic Banking“

Auf einer Tagung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) in Frankfurt diskutierten Branchenkenner den Wachstumsmarkt des „Islamic Banking“. Seit der Finanzkrise ist die Nachfrage nach islamischen Finanzprodukten gestiegen. Auf der Tagung wurde der rechtliche Rahmen zur Gründung einer islamischen Vollbank diskutiert. Muslime wünschen sich eine stärkere Begleitung islamischer Finanzprodukte durch die deutsche Bankenaufsicht.

Österreich: Verbindliche Regeln für Finanzdienstleistungen

In der Europäischen Union leben rund 25 Millionen Muslime, in Österreich rund 600 000. So wie andere grundsätzliche Bedürfnisse unterliegen Finanzdienstleistungen im islamischen Glauben bestimmten Regeln. Auf Initiative des Islamischen Informations- und Dokumentationszentrums Österreich (IIDZ) wurde bei Austrian Standards Institute Regeln für Islamic Banking entwickelt.

Abu Dhabi schafft Plattform für Halal-Standards

Abu Dhabi will eine solide Plattform schaffen, um globalisierte Standards in der Halal-Industrie einzuführen. Halal steht für islamkonforme Produkte und die Branche ist ein rasch expandierender Industriezweig geworden, der inzwischen weltweit 1,8 Milliarden muslimische Verbraucher erreicht und Umsätze mit einem geschätzten Wert von 1,3 Billionen Euro generiert.