London (BZZ) – Nicht nur Essen, sondern auch Urlaube können „halal“ sein – also den muslimischen Vorschriften entsprechen. Wie die „BBC“ berichtet, könnte das in Hotels zum Beispiel bedeuten, dass in den Essensräumen kein Alkohol ausgeschenkt wird oder die Wellness-Bereiche nach Männern und Frauen getrennt sind. In den Zimmern könne zudem eine Markierung für die richtige Ausrichtung des Gebetsteppichs nach Mekka hilfreich sein. Und das Essen dürfe keine Spuren von Schweinefleisch oder Gelatine enthalten.
Einer Studie des Marktforschungsinstituts „Dinar Standard“ zufolge, das auf die Entwicklung von Konsumwünschen von Moslems spezialisiert ist, wird der Halal-Lifestyle-Markt zum Jahr 2020 um die Hälfte wachsen und dann 156 Milliarden Euro betragen. Ein Volumen, das von keinem Reiseunternehmen ignoriert werden könne.
Nach Angaben der „BBC“ wird bis zum Jahr 2025 jeder dritte Erdenbürger Moslem sein.
Quelle: Dinar Standard